H3 – Verkehrsunfall
Fünf Schwerverletzte nach Unfall auf der B 462 bei Rottweil
Am frühen Sonntagabend sind fünf Menschen in zwei am Unfall beteiligten Fahrzeugen schwer verletzt worden.
Die Feuerwehr Zimmern o.R. wurde gegen 16.55 Uhr durch die integrierte Leitstelle in Rottweil zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B 462 auf Höhe der Tannwaldkurve alarmiert, ebenfalls wurde gemäß dem Alarmplan die Feuerwehr Rottweil dazu alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr bot sich den Rettungskräften unter der Einsatzleitung von Abteilungskommandant Marc Burkard ein riesiges Trümmerfeld an der Unfallstelle, in den Unfall waren 2. Pkw verwickelt, die Frontal zusammengestoßen waren. Insgesamt waren in den beiden Pkw 5. Personen die alle schwer verletz wurden. In einem der beiden Fahrzeuge wurde ein Mann eingeschlossen, dieser wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät durch die Feuerwehr Zimmern o.R. befreit, im anderen Fahrzeug war eine Frau auf dem Rücksitz so schwer verletzt worden, das sie mittels hydraulischem Rettungsgerät durch die Feuerwehr Rottweil befreit werden musste. Alle verletzten wurden an den Rettungsdienst übergeben und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Auch der Rettungsdienst war mit einer Vielzahl an Kräften vor Ort. Es waren insgesamt 5 Rettungswagen, 3 Notärzte, 2 organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes so wie mehrere Rettungssanitäter vor Ort. Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller war vor Ort.
Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Streifen vor Ort.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden noch die auslaufenden Betriebsstoffe durch die Feuerwehr gebunden und aufgenommen, ebenfalls wurden die umherfliegenden Trümmerteile durch die Feuerwehr eingesammelt.
Die Polizei hat unmittelbar mit den Ermittlungen an der Unfallstelle begonnen und kann zur bisherigen Unfallursache sagen, dass der aus Richtung Schramberg kommende Mini-Van aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn gekommen war und hier mit dem Ihm entgegenkommenden BMW frontal zusammen gestoßen war.
Erwähnenswert ist noch zu sagen das viele Ersthelfer vor Ort eine sehr gute Arbeit geleistet haben, es gab bei diesem Einsatz auch kein Problem mit Gaffern.